Die Arbeitsgruppe FDM-Beschreibungsmodell setzt sich Community-getrieben mit der Frage auseinander, ob es möglich ist, ein gemeinsames Beschreibungsmodell für Forschungsdatenmanagement-Services und ‑Bedarfe zu entwickeln, um sowohl für FDM-Serviceanbietende als auch ‑nutzende ein einheitliches Vokabular bereitzustellen. Dieses soll die Verständigung über die vorhandenen Bedarfe bei den Forschenden und die bereitgestellten Services vereinfachen, sodass Bedarfe besser erfasst sowie Services verständlicher beschrieben und schneller gefunden werden können. Deshalb bearbeitet die AG, die aus Vertreter*innen unterschiedlicher FDM-Beratungsstellen, ‑Serviceeinrichtungen und Infrastrukturen besteht, das Thema sowohl aus der anbietenden als auch aus der nutzenden Perspektive.
Konkret setzen sich die Mitglieder mit folgenden Fragestellungen auseinander:
- Wie können Forschungsdatenmanagement-Beratungsprozesse beschrieben werden?
- Welche Dokumentationspraxis gibt es in der Forschungsdatenmanagement-Beratung?
- Wie können FDM-Servicestrukturen formal modelliert werden?
- Welche FDM-Bedarfsmuster lassen sich identifizieren und wie können diese formal beschrieben werden?
Die Arbeitsgruppe lebt von dem aktiven Austausch seiner Mitglieder. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden daher i. d. R. in Form von öffentlichen Workshops gemeinsam bearbeitet. Grundlage dieser Workshops sind dabei insbesondere Erfahrungen und Beispiele aus der Beratungspraxis der Teilnehmenden, die aktiv in die Veranstaltungen mit eingebracht werden.
Patrick Helling
Data Center for the Humanities, Universität zu Köln
https://orcid.org/0000–0003-4043–165X
E‑Mail:
patrick.helling(at)uni-koeln.de
Marina Lemaire
Servicezentrum eSciences, Universität Trier
https://orcid.org/0000–0003-4726–2481
E‑Mail:
marina.lemaire(at)uni-trier.de
Stefan Kellendonk
Servicezentrum eSciences, Universität Trier
https://orcid.org/0000–0003-1009–3311
E‑Mail:
kellendonk(at)uni-trier.de